Operation Finale - How to catch a Nazi

Operation Finale. Die Ergreifung und der Prozess von Adolf Eichmann © Public domain

Die Ausstellungspräsentation „Operation Finale“

Bei der Ausstellung „Operation Finale“, die vom Maltz Museum (USA) in Zusammenarbeit mit dem Mossad, dem israelischen Geheimdienst, und ANU, dem Museum des jüdischen Volkes, entwickelt wurde, handelt es sich um eine multimediale Ausstellung, die mit Kurzfilmen, 70 Fotografien und 60 Exponaten, darunter Landkarten und Dokumente, die Besucherinnen und Besucher direkt in die Szenerie Anfang der 1960er Jahre versetzt. Zu sehen ist auch eine Nachbildung der kugelsicheren Glaskabine, in der Adolf Eichmann während des Prozesses aussagte. Mehr als fünfzehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Stimmen der Überlebenden in großer Zahl öffentlich gehört. Sie legten Zeugnis ab und dokumentierten Schmerz und Leid der Opfer. Erst durch ihre Aussagen entwickelte sich ein weltweit tieferes und umfassenderes Verständnis des Holocaust.

Operation Finale
Operation Finale. Die Ergreifung und der Prozess von Adolf Eichmann
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Adolf Eichmann – „Logistiker des Holocaust“

Im Berliner Reichssicherheitshauptamt war der ehemalige Obersturmbannführer der SS Adolf Eichmann maßgeblich für die Deportation und Ermordung der Juden verantwortlich. Nach dem Krieg gelang Adolf Eichmann die Flucht nach Argentinien, wo er fünfzehn Jahre untertauchen konnte. Unter dem Namen Ricardo Klement führte er das beschauliche Leben eines Kleinbürgers und umgab sich mit anderen geflohenen Nationalsozialisten. Am 11. Mai 1960 ergriffen ihn Agenten des Mossad in einem Vorort von Buenos Aires und entführten ihn nach Israel, wo ihm unter den Augen der Weltöffentlichkeit der Prozess gemacht wurde. Adolf Eichmann wurde am 15. Dezember 1961 zum Tode verurteilt.

Die Ergreifung und der Prozess von Adolf Eichmann
Die Ergreifung und der Prozess von Adolf Eichmann
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Flyer zur Ausstellung

Begleitprogramm

Begleitprogramm: Zeithistorische Filmreihe

Ergänzend zur Ausstellung, die vom 24.11.2024 bis zum 30.04.2024 im Staatlichen Museum Ägyptische Kunst zu sehen ist, findet begleitend eine zeithistorische Filmreihe mit anschließender Diskussionsmöglichkeit statt.

 

Termine: 

 

07.12.2023 - Die Wohnung

 

ANMELDUNG: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/AK6KT

 

12.01.2024 - Kurzfilmabend: Der Abend präsentiert die 5- bis 20-minütigen Dokumentar- und Animationsfilme: „KL“, „Nach Auschwitz“, „Compartements“, „Wie so ein lästiger Regen schweigen kann“ sowie „Holy Holocaust“.

 

ANMELDUNG: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/j3yr5

 

25.01.2024 - Operation Finale

 

ANMELDUNG: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/yjjlr

 

08.02.2024 - Die Wannsee-Konferenz

 

ANMELDUNG: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/811p5

 

22.02.2024 - Der Staat gegen Fritz Bauer

 

ANMELDUNG: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/zxdq2

 

01.03.2024 - Je suis Karl

 

ANMELDUNG: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/zhfu8

 

21.03.2024 - June Zero

 

ANMELDUNG: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/51y77